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Puszta-Klänge

im Schlossgarten

Die Musik Ungarns

Das 19. Jahrhundert war für die „Magyaren“ ein besonders einflussreiches. In ganz Europa gab es Musikabende in feinen Salons mit ungarischem Flair, ihre Melodien kamen genauso in Mode wie die feschen Husarenuniformen mit den Schnüren auf der Brust, sogar die Art, wie man den Bart trug, waren in Paris und Wien beliebt.

In dieser Zeit entstanden viele der bis heute berühmten Stücke wie die „Ungarischen Tänze“ von Johannes Brahms und die „Ungarischen Rhapsodien“ von Franz Liszt.

Die Violinistin und Konzertveranstalterin Zsuzsa Debre, Solistin des Abends, wird mit viel Herzblut die alten Melodien ihrer Heimat Ungarn aufführen, die ihr Großvater bereits für sie spielte. Ihr Studium an der Franz Liszt Musik-Akademie in Budapest ermöglichte es ihr, die Stücke auf ihre besondere Art zu bearbeiten und ihrem Temperament anzupassen. So tragen viele der an dem Abend zu Gehör gebrachten Stücke ihre Handschrift und das Konzert wird einem wilden Ritt durch die Puszta gleichen.

Wie bereits im Jahr 2021 zum Beethoven-Konzert, wird gebeten, alles für ein perfektes Puszta-Picknick wie Essen, Trinken, Decken und Sitzgelegenheiten einfach mitzubringen. Es gelten die an dem Tag gültigen Corona-Maßnahmen.

Das Klangwelten-Ensemble

Die Musiker*innen


Zsuzsa Debre: Solo Violine / Moderation

Reiko Sawada Obligato: Violine Holger Hahn: Violoncello
Mischa Plavitz: Kontrabass
András Rákosi: Klavier