Cafekonzerte | Zsuzsa Debre | Klangwelten einer Geigerin | Germany

Septett op. 20

  • Adagio – Allegro con brio
  • Adagio cantabile
  • Tempo di minuetto
  • Tema con variazioni. Andante
  • Scherzo. Allegro molto e vivace
  • Andante con moto alla marcia – Presto
Die erste nachweisbare Aufführung fand am 20. Dezember 1799 statt. ​
​ „Mein Septett schikt ein wenig geschwinder in die Welt, weil der Pöbel drauf harrt“, ​
​ so drängte Beethoven seinen Verleger im Jahr 1802 zur Eile. ​

Sein Publikum hat ihm diese wenig charmante Würdigung nicht übel genommen: Heute gehört das Septett zu den populärsten Kammermusikwerken für größere Besetzung. ​​

Das Septett op. 20 war schon bald eines der populärsten Werke Beethovens, wovon auch zahlreiche Bearbeitungen zeugen. Beethoven arrangierte das Werk auch selbst als Trio für Klarinette (oder Violine), Violoncello und Klavier und veröffentlichte diese Version 1805 als op. 38. ​

Beethoven war sogar erzürnt über die Popularität seines Werkes! Er meinte, der Pöbel pfeift seine Melodie auf der Straße… ​
​ dabei wollte er Musik komponieren, die zu Höherem, zu Sphärischem bestimmt war! ​ ​ ​